Gemüsepfannen sind so ungefähr das einfachste und flexibelste Essen, das man sich schnell zubereiten kann. Fast immer hat man doch Dinge im Kühlschrank und im Vorratsschrank die zusammengeworfen ein tolles Gericht ergeben. Für Curry sind zwar die entsprechenden Pasten essenziell aber am Ende seid ihr auch in der Wahl eures Gemüses natürlich völlig frei. Hier teile ich euch meine Version.

Ihr benötigt (für ca. 5-6 Portionen) :

2 Räuchertofus
2 TL Speisestärke
Pfeffer / Salz
1 TL geräuchertes Paprikapulver
1 EL Öl

1 EL Kokosöl
1 Zucchini
1 rote Paprika
4 große Karotten
100 g Zuckerschoten
2 Gemüsezwiebeln
2 Knoblauchzehen
1-2 EL grüne Currypaste
1 EL Reisessig
1 TL Süße eurer Wahl
1 EL Speisestärke
400 ml Kokosmilch
200 ml Gemüsebrühe

schwarzer Sesam (optional)

Schneidet erst den Tofu jeweils einmal längs durch, so dass ihr statt 2 Tofuvierecke nun 4 habt. Jedes Viereck wird in Dreiecke geviertelt.  Davon sollten nun 16 vorhanden sein. Mischt in einer Schüssel die 2 TL Speisestärke mit den Gewürzen, gebt die Tofuecken mit dazu und schüttelt sie darin.

Nun gebt ihr alles mit dem Öl in eine heiße Pfanne und bratet es von allen Seiten an. (Ihr könnt die Tofuecken auch in der Heißluftfritteuse zubereiten)

Nehmt euch eine hohe Pfanne oder am besten einen Wok zur Hand, stellt ihn bei mittlerer Hitze auf den Herd und gebt das Kokosöl hinein.

Wascht und schneidet euer Gemüse in Mundgroße Stücke. Die Zwiebeln wandern mit der Süße eurer Wahl (habe hier etwas Agavendicksaft genommen) als erstes in den Wok. Lasst sie etwas karamellisieren und gebt dann die Currypaste, den feingehackten Knoblauch und das restliche Gemüse hinzu.

Bestäubt das Gemüse mit etwas Speisestärke und löscht dann alles mit Essig, Brühe und der Kokosmilch ab.

Lasst das Ganze kurz garen, würzt es mit Salz und Pfeffer und gebt zum Schluss eure Tofuecken dazu.
Am besten serviert ihr euer Curry mit etwas Reis.

Lasst es euch schmecken!