Zitronenguglhupf

Schaut ihn euch an... diese Schönheit besticht sogar ganz ohne Guss. Der Trick ist das gründliche Einfetten der Backform und das darauf folgende Ausstreuen mit Paniermehl.   Zu viel darf es allerdings auch nicht sein, darum klopft die übrigen Krümel ordentlich wieder raus. 

Für den Teig benötigt ihr Folgendes :

300 g Mehl
50 g Proteinpulver
(z.B. von
More /optional!! weitere 50 g Mehl tun es auch)
130 g Pflanzenmargarine (z.B. Alsan)
1 Pck. Backpulver
200 g Sojajoghurt (z.B. Alpro)
3 Portionen
Ei-Ersatz / Sprudelwasser
1 1/2  Bio-Zitronen
1 EL Vanilleextrakt
1 Prise Salz
200 g Zucker (oder Süße eurer Wahl)


Heizt zuerst den Backofen auf 180 Grad vor. Dann die Margarine in einem Topf oder kurz in der Mikrowelle flüssig werden lassen. In der Zwischenzeit Ei-Ersatz nach Packungsanleitung mit Sprudelwasser anrühren und mit dem Salz vermengen. Von den Zitronen die Zesten abreiben und den Saft auspressen, dann mit allen flüssigen Zutaten vermengen. Joghurt und Zucker ebenfalls hinzufügen. Alles kräftig durchrühren. Das Mehl mit Backpulver zuammen sieben und in Teilschritten dem Rest unterheben.
Füllt nun den fertigen Teig in die vorbereitete Guglehupfform und gebt sie für ca. 45 Min. in den Ofen. (Macht gern die Stäbchenprobe, um Sicher zu gehen)

Tipp:  Ich weiß es ist schwer geduldig zu sein aber es lohnt sich wirklich, wenn ihr den Kuchen KOMPLETT auskühlen lasst, bevor ihr versucht ihn aus der Form zu lösen.

Nun könnt ihr ihn nach Belieben verziehren. Bei uns war der Guglehupf der Geburtstagskuchen unseres Jüngsten zum 6. Ehrentag. Darum gab es Zuckerguss (aus Zitronensaft mit Puderzucker) und Streusel.


 
Pro Stück : 280 Kcal  / 32,2 g Kohlenhydrate / 8,4 g Eiweiß / 11,6 g Fett 



 !!! Der absolute Hingucker war eine selbstgemachte Streuselzahl als Topping !!! :

Dafür malt oder druckt ihr euch eine Vorlage der Zahl oder Figur aus, die ihr als Topping haben wollt und legt diese in eine Klarsichtfolie. Schmelzt Schokolade (habe diese verwendet) über einem Wasserbad und füllt die flüssige Schoki dann in eine Spritztülle ab. Malt nun eure Vorlage auf der Folie einmal komplett nach (wählt Formen ohne viele Details, das ist einfacher), legt einen Schaschlikspieß an das untere Ende und lasst das Ganze kurz im Kühlschrank abkühlen. Ist die erste Schicht hart, macht ihr das Ganze noch einmal, damit der Stab schön stabil sitzt. Nun wartet ihr aber nicht, bis die Schokolade wieder fest geworden ist, sondern bestreut vorher alles großzügig mit Streuseln eurer Wahl. Am besten funktionieren hier kleine Perlen. Nun wieder kühlen, bis das gute Stück zum Einsatz kommen soll. 

Fertig!