Flammkuchen
Flammkuchen ist ja irgendwie die kleine Schwester der Pizza. Und wer kann zu Pizza schon nein sagen? Das Schöne bei der kleinen Schwester hier ist allerdings, dass die Zubereitung weniger Ruhezeit bedarf, als bei ihrem Geschwisterchen. Beim Belag lassen die meisten Menschen dem Flammkuchen auch mehr Abwechslung durchgehen.
Wobei ich hier einmal anmerken möchte, dass ihr eure Grenzen selbst setzt und Kreativität so gut wie keine hat. ;)
Der Teig des Flammkuchens ist easy peasy aber es ist natürlich völlig ok, wenn ihr da auf die fertige Variante zurückgreift.
Für den Teig (2 Stück) :
250 g Mehl
3 EL Olivenöl
1/2 TL Salz
130 ml warmesWasser
Für die erste Variante benötigt ihr :
150 g Hokkaiodo Kürbis
100 g Beutel Babyspinat
1 rote Zwiebel
2 EL veganes Crème Fraîche (z.B. hier)
8-10 Cherrytomaten
2 EL Sonnenblumenkerne
70 g veganen Streukäse
Handvoll Rucola
Salz / Pfeffer
1/2 TL Muskatpulver
1/2 TL Cayennepfeffer
2 Knoblauchzehen
1 EL Olivenöl
Für die zweite Variante benötigt ihr:
200 g Räuchertofu
2 EL Speisestärke
2 EL Liquid smoke
3 EL Olivenöl
1 TL Paprikapulver scharf
3 Feigen
150 g veganer Feta
1 rote Zwiebel
70 g veganer Streukäse
50 g Walnüsse
2 EL veganes Crème Fraîche (hier mit Kräutern)
Rührt alle Zutaten für den Teig zusammen und knetet ihn kräftig durch bis er sich zu einer schönen, glatten Kugel formen lässt.
Stellt die Teigkugel zum Ruhen für ca. 20 Min zur Seite und widmet euch der Vorbereitung der Beläge.
Part I :
Zuerst heizt ihr euren Ofen bei 180 Grad Umluft vor.
Stellt nun einen kleinen Topf auf euren Herd und die Herdplatte auf mittlere Hitze. Gebt 1 EL Olivenöl hinein und hackt die Hälfte der Zwiebel in kleine Würfel. Auch die Knoblauchzehen hackt ihr nun ganz fein und gebt Zwiebeln, Knoblauch und Babyspinat in den heißen Topf.
Würzt den Spinat mit dem Cayennepfeffer, Muskat und Pfeffer und Salz.
Schneidet den Kürbis und auch die zweite Hälfte der Zwiebel in schmale Halbmonde und viertelt die Tomaten.
Nun teilt ihr den Teig in zwei Hälften und legt einen davon noch einmal zur Seite. Den anderen Teil knetet ihr nur kurz durch, bevor ihr ihn dünn in die gewünschte Form ausrollt. Legt den Fladen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Danach bestreicht ihr den Flammkuchenboden mit dem veganen Crème Fraîche und pfeffert und salzt dieses nach Belieben.
Verteilt euren Belag auf dem vorbereiteten Boden, streut erst euren veganen Käse darüber und danach die Sonnenblumenkerne. Nun kommt der Flammkuchen für ca. 15 Min in den vorgeheizten Backofen. (nutzt gern die Backzeit, um mit Part II weiter zu machen)
Ist das gute Stück fertig, könnt ihr es in Stücke schneiden und mit dem Rucola garnieren.
Pro Stück : 191,4 Kcal / 16,5 g Kohlenhydrate / 3,5 g Eiweiß / 12,1 g Fett
Part II
Schneidet den Räuchertofu in besonders feine Würfel (Würfelspeck ähnlich) und mischt ihn in einer Schüssel mit dem Paprikapulver, Speisestärke, Salz und Pfeffer. Erhitz in einer Pfanne das Olivenöl bei mittlerer Hitze und gebt dann den Tofu hinein.
Während ihr den Tofu gleichmäßig knusprig bratet, schneidet ihr den veganen Feta in Würfel, die Feigen in Scheiben, die Zwiebel in Ringe und hackt die Walnüsse klein.
Sind die Tofuwürfel schon von allen Seiten braun, löscht ihr sie mit dem liquid smoke ab und stellt den Herd aus.
Nun knetet ihr auch den zweiten Teil vom Teig kurz durch, bevor ihr ihn dünn in die gewünschte Form ausrollt. Legt den Fladen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Danach bestreicht ihr den Flammkuchenboden mit dem veganen Crème Fraîche und pfeffert und salzt dieses nach Belieben.
Verteilt euren vorbereiteten Belag auf dem Boden des Flammkuchens und streut sowohl den Tofu-Speck, als auch den veganen Käse drüber.
Nun kommt auch die zweite Variante für ca. 15 Min in den vorgeheizten Backofen.
Lasst es euch schmecken
Pro Stück : 294 Kcal / 22,3 g Kohlenhydrate / 6,8g Eiweiß / 19,4 g Fett