Vegane Cranberrymarmelade

Da ich in diversen Supermärkten auf der Suche nach Cranberrymarmelade war, um meinen Rotkohl dieses Jahr damit zu verfeinern und nirgends eine finden konnte, blieb mir nichts anderes übrig, als sie selbst zu mache.

Cranberries gab es zwar nun auch nicht an jeder Ecke aber ich habe welche gefunden. Diese Marmelade ist wirklich richtig lecker geworden. Nicht zu süß, super fruchtig und herrlich weihnachtlich. Genau so hatte ich mir das vorgestellt. (und in den Rotkohl hat sie auch megamäßig gut gepasst)

Ihr benötigt (für 4-5 mittelgroße Gläser) :

600 g Cranberries
300 g Gelierzucker (2:1)
2 Bio-Orangen
1 Stange Zimt

Gebt die Cranberries in einen großen Topf bei mittlerer Hitze. Fügt von einer Orange die Zesten und von beiden Orangen den Saft hinzu und lasst das Ganze zusammen mit der Zimtstange  etwas köcheln. 

Rührt alles gut durch, bis ein Brei entsteht. Wer mag kann die Masse noch grob oder auch fein pürieren, falls die Marmelade weniger bis gar keine Fruchtstücke enthalten soll. (Entfernt dafür eure Zimtstange)

Nun wird der Gelierzucker eingerührt. So lange, bis sich der gesamte Zucker ganz und gar aufgelöst hat.

In der zwischenzeit kocht ihr eure Marmeladengläser ab.

Füllt eure köchelnde Marmelade in die sterilen Gläser und schraubt den Deckel direkt nach dem Befüllen drauf.

Ob ihr sie nun für 5 Min. auf den Kopf stehen lasst, wie Omi es früher schon gemacht hat bleibt euch überlassen, denn dies dient lediglich dazu den Deckel noch einmal mit der heißen Marmelade zu sterilisiern.
Es ist also nichts dagegen einzuwenden, denn doppelt hält besser  und je sauberer ihr arbeitet, desto länger hält sich eure Marmelade.

Lasst das Ganze komplett abkühlen bis ihr es genießt und wer so viel Marmelade nicht allein verdrücken kann, der verschenkt die restlichen Gläser einfach zu Weihnachten.

Ich persönlich liebe Geschenke aus der Küche.

Lasst es euch schmecken!